Fragen & Antworten rund um Hypnose


Birgt eine Hypnose Gefahren in sich?

Nicht bei sachgemäßer Anwendung durch einen geschulten Therapeuten.


Verrät der Klient in der Hynose Dinge, die er nicht preisgeben möchte?

Normalerweise braucht der Klient während einer Sitzung nicht zu sprechen, sondern nur zuzuhören. Nur in Ausnahmefällen kann es nötig sein, gezielte Fragen in die Therapie einzubauen. Dies erfolgt aber grundsätzlich in Absprache mit dem Klienten. Ohne dessen Einwilligung werden derartige Anamnesen nicht durchgeführt.


Ist es möglich, aus einer Heilhypnosebehandlung nicht wieder zu erwachen?

Nein. Grundsätzlich wird man immer wieder erwachen. Wenn zum Beispiel der Therapeut vergessen würde, den Klienten zu wecken, ginge der hypnoide Zustand automatisch in einen normalen Nachtschlaf über, aus dem er immer wieder erwacht.


Gibt es Nebenwirkungen und gesundheitliche Schäden durch Heilhypnose?

Nein. Durch die allgemeine Entspannung und Ruhe im Körper kommt es eher zu einem ganz natürlichen Heilungsprozess, das heißt, es werden auch Mechanismen im Körper positiv beeinflusst, die gar nicht mit der Behandlung angegangen wurden.


Kann man in Hypnose die Kontrolle über sich und seinen Körper verlieren?

Nein. Bei der Heilhypnose befindet man sich in einem tranceähnlichen Ruhezustand, in dem man alles um sich herum wahrnehmen, miterleben und sich auch daran erinnern kann. Man ist nicht bewusstlos!


"Hypnose hilft auch dann, wenn alles andere versagt."

James Braid, britischer Mediziner, 1795-1860